Du hast viel Geld und Zeit investiert, um Dein SAP-System perfekt auf Dein Geschäft zuzuschneiden. Deine kundenspezifischen Erweiterungen und Z-Transaktionen sind der Kern Deiner Wettbewerbsfähigkeit. Es sind genau die Prozesse, die Dein Unternehmen einzigartig machen.
Und genau hier lauert die größte Gefahr für Deinen Go-Live-Erfolg.
Denn: Das Unternehmens-Eigene kennt kein Standard-Curriculum.
Wenn Du die Schulung dieser individuell entwickelten Prozesse improvisierst, gefährdest Du den reibungslosen Ablauf nach dem Go-Live. Der Return on Investment (ROI) Deiner gesamten Customizing-Investition hängt davon ab, wie sauber Du diese individuellen Prozesse in die Köpfe Deiner Mitarbeiter bringst.
Das Dilemma: Warum Standard-Schulungen nicht greifen
Standard-SAP-Schulungen sind essenziell für die Grundfunktionen. Aber sie enden dort, wo Dein Unternehmen beginnt: am Z-Code.
Deine User werden im Live-Betrieb nicht nur mit den Standard-Transaktionen arbeiten. Sie müssen die spezifischen Customer Exits, BAdIs oder Deine individuellen Reports beherrschen.
Das bedeutet konkret: Keiner der Standard-Kurse wird Deine User auf die Abläufe vorbereiten, die für Dich wirklich den Unterschied machen.
Der Königsweg: Dediziertes Schulungsprojekt
Die Schulung kundenspezifischer Entwicklungen erfordert ein dediziertes Schulungsprojekt im Selbstmanagement. Du kannst hier nicht auf die Standard-Lerninhalte warten – Du musst sie selbst erschaffen.
Dafür brauchst Du:
- Interne Spezialisten oder externe Trainer, die bereit sind, sich tief in Deine spezifischen Z-Programme einzuarbeiten.
- Schulungsunterlagen im Corporate Design, die sofortige Wiedererkennung und Akzeptanz schaffen.
- Realitätsnahe Daten – das Training muss mit Deinen Echtdaten (oder sehr ähnlichen Testdaten) arbeiten, damit die User sofort Vertrauen in die neue Umgebung gewinnen.
Der Turbo: Setze auf Train-the-Trainer (TTT)
Der effizienteste Weg, dieses spezifische Wissen zu multiplizieren, ist der Train-the-Trainer-Ansatz (TTT).
- 1. Wissen bündeln: Wir qualifizieren Deine Key User nicht nur in der Anwendung, sondern auch in der Didaktik und Methodik der Wissensvermittlung.
- 2. Multiplikatoren schaffen: Deine Key User werden zu Prozess-Experten und Multiplikatoren. Sie übernehmen die Verantwortung, das Wissen in ihren Teams in der lokalen Sprache und im lokalen Kontext zu verbreiten.
- 3. Nachhaltigkeit sichern: Dieses interne Wissen bleibt nach dem Go-Live im Unternehmen verankert und sichert den langfristigen Erfolg.
Fazit: Nur wenn die Schulung Deine Innovation respektiert und sich auf Deine Z-Transaktionen fokussiert, wird Dein Customizing im Live-Betrieb zum vollen Erfolg.
Wie habt Ihr die Schulung Eurer kundenspezifischen Erweiterungen gelöst? Habt Ihr den TTT-Ansatz gewählt oder setzt Ihr auf andere Modelle?
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