Dein S/4HANA-Projekt ist eine enorme Investition. Und doch sehen wir es immer wieder: Wochenlang wird konfiguriert, nur um die Mitarbeiter dann mit drögen Fünf-Tages-Präsenzschulungen zu quälen. Das Ergebnis? Hohe Kosten, maximaler Vergessenseffekt und ein Team, das am Go-Live-Tag trotzdem ratlos ist.
Du musst Dich fragen: Warum lehren wir hochmoderne Software noch mit Methoden aus dem letzten Jahrhundert? Das funktioniert nicht. Als Projektleiter brauchst Du eine Methode, die auf maximale Effizienz und Nachhaltigkeit getrimmt ist.
Welche Schulungsmethoden sind am effektivsten für eine SAP-Einführung?
Die klare Antwort lautet: Blended Learning.
Blended Learning ist keine halbherzige Mischung, sondern ein strategisch orchestrierter Trainings-Mix. Es ist die einzige Methode, die garantiert, dass das Wissen wirklich dort ankommt, wo es gebraucht wird – und bleibt:
- Die Präsenzschulung (oder der Virtuelle Klassenraum): Nutze diesen teuren Slot nur für das Wichtigste: Interaktion und die Übung kritischer, rollenspezifischer Prozesse. Hier klärst Du die Fragen, die wirklich wehtun.
- E-Learning und Mikrolernen: Dies ist die Basis. Hier vermittelst Du grundlegendes Wissen und bietest Wiederholungsmöglichkeiten an. Das spart Zeit in der Präsenzschulung und macht die Mitarbeiter selbstverantwortlich.
- Performance Support: Das ist der heimliche Star. Nach dem Go-Live braucht niemand dicke Handbücher. Die Mitarbeiter brauchen Hilfe direkt am Arbeitsplatz, kontextsensitiv und auf den Punkt.
Setze auf diesen Dreiklang. Er senkt die Ausfallzeiten der Mitarbeiter, erhöht die Akzeptanz und macht Deine SAP-Einführung zu einem Erfolg, der sich im Quartalsbericht sehen lassen kann. Hast Du Deine Schulungen schon auf Blended Learning umgestellt?