Hier findest Du Antworten auf die Fragen, die uns häufig rund um die Themen SAP-Schulung, SAP-Ausbildung gestellt werden.

Fragen von Anwendern von SAP S/4 HANA

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Wie stellen wir die “Nachhaltigkeit” des Wissens nach dem Go-Live sicher, wenn die Trainer abwandern?
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Etablieren Sie eine zentrale Wissensbasis (z. B. über den Solution Manager oder ein LMS (wie z. B. Moodle)) mit e-Learnings, Klickanleitungen, Schulungsmaterialien, aufgezeichneten Schulungen und aktuellen Job Aids usw.

Wichtig ist die Etablierung einer internen Community of Practice und die Zuweisung von Prozess-Coaches oder "Super-Usern", die die erste Support-Linie nach dem Projektende bilden.

Nachhaltigkeit, Go-Live, Support, Wissensmanagement, Key User, Projektleiter

Wie stellen wir sicher, dass auch der IT-Support für die neuen Fiori-Technologien (Launchpad, Apps) gerüstet ist?
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Das IT-Team benötigt eine spezielle technische Schulung zur S/4HANA-Architektur, dem Fiori Launchpad-Setup, der App-Verwaltung und dem Berechtigungskonzept in S/4HANA.

Dies ist keine Anwenderschulung, sondern grundlegend verschiedenes und tiefgreifendes technisches Training, das weit vor dem Endanwender-Training abgeschlossen sein muss.

IT-Support, Berechtigung, Fiori Launchpad, Technik, Basiswissen, Projektleiter

(CIO) Wie integrieren wir die Schulungsdokumentation nahtlos in unsere Prozess- und Systemdokumentation (z. B. Solution Manager)?
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Nutzen Sie ein einheitliches Toolset für die Erstellung der Dokumentation (z. B. ein Content-Authoring-Tool), das die Inhalte direkt in der notwendigen Struktur (z. B. im Solution Manager oder einem LMS) ablegen kann. Dadurch wird die Konsistenz zwischen Prozessen, Schulung und System gesichert.

Dokumentation, Prozessmanagement, Solution Manager, Tooling, Konsistenz

(GF) Welchen konkreten Beitrag leistet die Schulung zum ROI des Gesamtprojekts?
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Die Schulung ist ein direkter ROI-Treiber. Ein effektives Training sichert eine schnellere Produktivitätssteigerung nach Go-Live, reduziert Fehlerkosten und verkürzt die Time-to-Competence der Mitarbeiter.

Wir messen den ROI über Kennzahlen wie die Reduktion von Support-Tickets und die Einhaltung der neuen Prozesszykluszeiten.

ROI, Geschäftsstrategie, Kennzahlen, Produktivität, Controlling

Sollten wir externe Trainer beauftragen oder den Train-the-Trainer-Ansatz (TTT) mit unseren Key Usern wählen?
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Der Train-the-Trainer-Ansatz ist bei S/4HANA-Projekten oft die nachhaltigere und kosteneffizientere Lösung.

Die Key User kennen die unternehmensspezifischen Prozesse und sprechen die Sprache der Fachbereiche.

Im Verlaufe eines SAP-Projektes sind Key User tendenziell häufiger überlastet: "Ich mache jeden Tag Überstunden. Jetzt soll ich auch noch Training machen!"

Externe Trainer sind in der Regel trainingserfahrener, kennen die Schulungsmethodik sowie die Best Practice aus anderen Unternehmen besser. Auch stehen sie außerhalb einer (eventuellen) Hackordnung im Unternehmen, sind also unbelasteter.

Falls Sie mit einem Trainer unzufrieden sind, lassen sich externe Trainer leichter austauschen, da Sie hier auf einen riesigen Trainerpool zurück greifen.

Externe Trainer sollten die Key User schulen ("Training for Trainers") und den Aufbau des Schulungskonzepts begleiten.

Organisation, Train-the-Trainer, Key User, Kosten, Nachhaltigkeit, Projektleiter, externe Trainer

Wie integrieren wir die Schulung neuer Prozesse, die durch S/4HANA erst möglich werden (z. B. vereinfachte Logistik)?
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Diese Schulungen müssen frühzeitig in den Testphasen beginnen. Sie sind prozessgetrieben und sollten idealerweise von Prozessverantwortlichen und Key Usern durchgeführt werden, die aktiv an der Neugestaltung beteiligt waren. Hier ist hands-on Training in der neuen Umgebung unerlässlich.

Prozessoptimierung, Funktionalität, Change Management, System-Tests, Integration, Projektleiter

(CIO) Wie skalieren wir das Training effizient über alle Standorte/Länder hinweg, ohne massive Reisekosten zu verursachen?
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Der Einsatz von SAP Learning Hub oder einer vergleichbaren, zentralen E-Learning-Plattform ist entscheidend. Ergänzend sind virtuelle Live-Trainings (Virtual Classroom) für die Interaktion und lokale Key User für den direkten Support vor Ort die effizienteste und skalierbarste Lösung.

Skalierbarkeit, Global Roll-out, E-Learning, Technologie, Kosten

Wann ist der optimale Zeitpunkt, um mit den Endanwenderschulungen zu beginnen?
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Die rollenspezifischen Endanwenderschulungen sollten so nah wie möglich am Go-Live-Termin liegen, idealerweise 2-4 Wochen vorher. Das minimiert den "Vergessenseffekt". Die Key-User-Schulung und die Erstellung der Schulungsunterlagen müssen jedoch viel früher, parallel zur Konfiguration und den Tests, abgeschlossen sein.

Weitere Informationen zum Thema findest Du hier ...

Zeitplanung, Go-Live, Endanwender, Roll-out, Change Management, Projektleiter

Fragen von Entscheidern von SAP S/4 HANA

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Das hängt von der Art der besuchten Kurse ab. Interne Schulungen führen nicht zu einer offiziellen SAP-Zertifizierung. SAP Learning Hub und offizielle SAP-Partnerkurse bereiten Sie auf die SAP Certified Associate-Prüfungen vor.

Professionelle SAP-Schulungsunternehmen bieten ebenfalls anerkannte Zertifikate an.

Für viele erfahrene Anwender ist jedoch die interne Bestätigung der Kompetenz wichtiger als die formale Zertifizierung.

Weitere Informationen zu Kurs-Zertifikaten ...

Zertifizierung, Nachweis, Qualifikation, SAP Learning Hub, Karriere

Wie werden unsere kundenspezifischen Erweiterungen und Z-Transaktionen geschult?
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Diese individuellen Entwicklungen werden nicht durch Standard-SAP-Kurse abgedeckt. Sie können nur durch ein Schulungsprojekt im Selbstmanagement geschult werden. Empfohlen werden hier interne Trainer oder externe spezialisierte SAP-Trainer, welche sich in die spezifischen Anwendungen einarbeiten. Dafür bringen sie aber sehr umfangreiches schulungsmethodisches Wissen und Erfahrungen aus anderen SAP-Schulungsprojekten mit.

Die Schulungsunterlagen dafür sollten in Ihrem eigenen Corporate Design erstellt und im Train-the-Trainer-Ansatz vermittelt werden.

Mehr zu diesem Thema lesen ...

... und auch hier ...

Customizing, Z-Transaktionen, Unternehmenseigen, Key User, TTT

Wir sind es gewohnt, mit klassischen Transaktionen zu arbeiten.
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Wie zwingen wir uns zur Nutzung von Fiori?

Fiori ist nicht nur eine neue Oberfläche, sondern oft der einzige Weg, neue S/4HANA-Funktionen (z. B. Embedded Analytics) zu nutzen.

Die Schulung muss zeigen, wie Fiori die tägliche Arbeit erleichtert und beschleunigt. Ein Wechselzwang ist weniger wirksam als das Aufzeigen des Mehrwerts und die dezentrale Verfügbarkeit (Mobile Access).

Akzeptanz, Fiori, Gewohnheit, Mehrwert, Change Management

Wie viel Zeit brauche ich für die Umstellungsschulung im Vergleich zur ursprünglichen R/3-Einführung?
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Die reine Schulungszeit ist deutlich geringer, da das funktionale Basiswissen vorhanden ist. Rechnen Sie mit ca. 1 bis 3 Tagen Delta-Training pro Rolle.

Der Aufwand liegt primär in der Anpassung an die neuen Oberflächen (Fiori) und das Verinnerlichen der neu optimierten Prozesse.

Der Unterschied zwischen SAP R/3 und SAP S/4 ist an den meisten Stellen eher optischer Natur (Bildschirmgestaltung, Farben ...). Da liegt schon mal die Schaltfläche "Speichern" rechts unten statt wie bisher links oben.

Aber grundsätzlich gilt: Wer z. B. einen Fi-Beleg (o. ä.) in R/3 buchen kann, der kann es auch in S/4.

Zeitaufwand, Effizienz, Delta, S/4HANA, Planung

Wie wird mein umfangreiches R/3-Wissen anerkannt?
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Muss ich alles neu lernen?

Nein, Sie müssen nicht alles neu lernen. Wir bieten Ihnen Delta-Trainings an, die gezielt auf Ihre R/3-Vorkenntnisse aufbauen und nur die relevanten Änderungen in S/4HANA hervorheben, wie z. B. neue Transaktionen, die Fiori-Oberfläche und veränderte Geschäftsobjekte (z. B. Business Partner).

Delta-Training, Vorkenntnisse, Anerkennung, Effizienz, R/3 zu S/4

Was mache ich nach der Schulung, wenn ich nicht mehr weiter weiß?
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Sie wenden sich zuerst an Ihren Key User oder Super-User in der Abteilung. Für kritische Fehler gibt es den zentralen IT-Support. Wichtig ist, dass Sie alle Kurzanleitungen (Job Aids) und die Wissensdatenbank nutzen, bevor Sie eine Support-Anfrage stellen.

Support, Ansprechpartner, Job Aids, Key User, Go-Live

Welche Lernformate sind für mich als Neuling am besten?
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Ein Blended-Learning-Ansatz ist ideal.

Es ist ein dreistufiges Programm:

1. Präsenzschulungen (oder Live Virtual Training) sind wichtig, um Fragen zu stellen und mit Trainern zu interagieren.

2. Ergänzt wird dies durch E-Learnings/Videos und Job Aids zur Wiederholung und als Nachschlagewerk am Arbeitsplatz.

3. Den Abschluss bilden Übungsaufgaben, um das Gelernte auf Deine individuellen Arbeitsaufgaben und Dein individuelles SAP-System zu übertragen.

Methode, Blended Learning, Video, Interaktion, Anfänger

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